Die Worte von Jesus

Im Jahr 1958 hörte ich mit sechzehn Jahren das erste Mal Gottes Stimme. Damals wußte ich jedoch nicht, dass es Gottes Stimme war. Erst nach vier Jahren, im Jahr 1962 realisierte ich es. Im Jahr 1970, als ich 28 Jahre alt war, traf ich Jesus persönlich und hörte seine Stimme. Gottes Stimme ist tief und erhaben, Jesus’ Stimme ist freundlich und zart.

April 1971, Sündenvergebung

Diese Vision bekam ich, während ich in einem Mietzimmer in Seokgwan-dong wohnte. Jesus sagte: »Mit meinem Blut habe ich die Sünden deiner Vorfahren gewaschen und habe dich gereinigt. Von nun an werde ich dir mein Blut ge- ben, mit dem du die anderen Menschen reinigst. Zu deiner Zeit wird niemand ohne dich Gottes Gnade verstehen.« Als er aufhörte zu reden, öffnete sich das Himmelstor und ich hörte den glückseligen Lobgesang der Engel durch das helle und scheinende Licht. Es war eine Hymne. ›Ich liebe Ihn,‹ und sie sangen ›Die Welt ist weg von meinem Herzen mit all ihrem Charme. Durch das Blut bin ich gerettet von all dem Bösen. Unten am Kreuz verbeugt sich mein Herz. Das kostbare Blut Jesu reinigt so weiß wie Schnee’. Es war ein Lobgesang über Gott und seine Sündenreinigung. Ich hörte den Gesang, doch konnte die Engel nicht sehen.‹

27. Februar 1972, Neunzigtausend Anhänger

Jesus gab 90,000 Gläubigen seinen Segen. Er sorgte sich darum, dass die Welt verdorben werde und die Zahl der Gläubigen sich verringern würde. Er sagte: »Versuch sie für den Eintritt in meine Welt zu qualifizieren, selbst wenn es nur einer von ihnen ist.«

5. März in 1972, Hegemonie

Am Abend des 1. März kam meine Schwester Young-ja zu mir nach Hause und berichtete erschreckende Nachrichten. Die Frau meines Vorgängers ist am 26. Februar gestorben. Ich fragte Jesus warum er den Vorgänger in solch ein Elend führe und flehte nach einer Antwort.
4 Tage später, am 5. März bekam ich eine Antwort. In einer Vision sah ich die Frau des Vorgängers, wie sie Kirchenoberhäupter in verschiedenen Kirchen bestimmte. Der Vorgänger betrachtete dies mit einem Ausdruck von Missfal- len von der Seite. Jesus sagte, dass sie in ›Hegemonie‹ (sagte auf Deutsch) regieren würde. Das bedeutet, dass sie Macht ausführte und unrühmliche Ta- ten in Jesu Angesichts unternahm. Jesus sagte zu dem Vorgänger, dass er ihr nicht verzeihen könne die Taten Jesus zu behindern, aber er hatte noch nichts unternommen, da der Vorgänger drei Mal am Tag um Vergebung betete. Jesus erklärte, dass er ihr das Leben nahm, weil die Frau nie ihre Taten bereute.

Mai. 1972, Aus den 4 Milliarden Menschen

Als ich wegen der Miete in Seokgwandong finanzielle Probleme hatte, sagte mir Jesus in einer Vision: »Ich habe Dich aus 4 Milliarden Menschen aus der Welt ausgewählt und Gottes Fürsorge wird immer mit dir sein.« Ich wachte auf und hatte Durst. Ich sah mich im Spiegel an und fragte mich selbst, ob ich wirklich von 4 Milliarden Menschen ausgewählt wurde und war sehr gerührt.

Oktober 1972, Mein Blut ist verschmutzt

Jesus erzählte mir mit trauriger Stimme über die misslungene Arbeit des Vor- gängers. Er sagte in zittriger Stimme: »Ich habe 2000 Jahre auf den Über-winder gewartet. Als ich ihn fand spürte ich den Heiligen Geist in all seiner Barmherzigkeit. Hast du es nicht mit deinen eigenen Augen gesehen?« Als ich antwortete: »Ja, ich sah es,« fragte Jesus: »Ist es das Blut des Vorgängers oder meines?« Ich erwiderte: »Es ist das Blut des Herrn.« Da sagte Jesus: »Die Anhänger des Vorgängers haben mein Blut verschmutzt und mich verraten.« Ich verstand es nicht. Als Jesus fragte, was ich darüber denke, konnte ich ihm nicht antworten. Der Herr fuhr in Rage fort: »Während des Jüngsten Gerich- tes werde ich selbst über diejenigen urteilen, die mein Blut verschmutzt und mich beschimpft haben und ich werde sie in die Hölle werfen.«

Oktober 1972, Dein Volk ist unüblich

Jesus sagte: »Seit 2000 Jahren führe ich viele Völker, aber dein Volk ist sehr unüblich.« Ich merkte, dass er es nicht gut meinte.

8. März 1973, »Du sollst es allein schaffen.«

Zwei Olivenbäume sollen gemeinsam in der geistlichen Welt gegen die Bies- ter unter der Herrschaft des Drachen kämpfen, so wie es Jesus befahl. (Apo- kalypse 11:7). Leider scheiterte die Arbeit des Vorgängers allmählich und Je- sus sagte mir, dass ich allein die Aufgabe der zwei Olivenbäume auszutrage habe. Ich konnte meinen Trauer nicht unterdrücken.

5. Mai 1973, »Du hast gewonnen.«

Als ich in Ssangmundong wohnte, sagte Gott mir in einer Vision: »Ich sah dir aufmerksam zu und weiß nun, dass egal in welchen Verhältnissen du lebst, sich deine Einstellung zu mir niemals ändern wird. Du hast gewonnen. Wenn du an deine Vergangenheit denkst wirst du feststellen, dass ich dich immer auf eine spezielle Weise behandelt habe. Schau, von nun an wird deine Zukunft so sein.« Dann zeigte er mir eine breite Asphaltstraße.

26. Juni 1973, Die Machtübergabe

In einer Vision rief der Herr mich und den Vorgänger auf. Wir knieten beide vor ihm nieder. Dann sagte er zu dem Vorgänger: » Deine Aufgabe ist nun er- ledigt. Du hast meine Vereinbarung betrogen. Dafür soll all deine Macht und all deine Werke an Lee Young-soo übergehen.« Und das leuchtende Gesicht des Vorgängers begann langsam zu verschwinden und verwandelte sich in mein Gesicht. Während die Ehre und die Macht langsam auf mich übergin- gen, veränderte sich auch der Vorgänger langsam.
Danach sagte Gott, dass wir nicht das ›Kirchenliederbuch Neue Edition‹ (Herausgabe 1962) sondern ›das vereinigte Kirchenliederbuch‹ (Herausgabe 1949) benutzen sollen. Der Text des neuen Kirchenliederbuches wurde von menschlichen Gedanken komponiert, weshalb Jesus sie nicht als angebracht erachtete. Auf der anderen Seite war das vereinigte Kirchenbuch von Leuten geschrieben, die die Gnade des Heiligen Geistes erfahren hatten und es war somit geeignet. Er sagte, besonders das Lied 191 (›Kreuz getragen.‹ Text, Kim In-Sik 1905) im vereinigtem Kirchenliederbuch ihn gut beschreiben würde.

Juli 1973, Die Ölung mit dem Vorgänger

Als Jesus mir die schwierige Aufgabe erteilte, das gescheiterte Werk des ers- ten Olivenbaums zu retten und mich beauftragte so langsam mit der Aufgabe des zweiten Olivenbaums zu beginnen, grübelte ich lange, aber war nicht sehr selbstsicher. Ich betete zu Jesus.
»Keiner wird mir glauben, wenn ich Gottes Wort mitteile. Die Tatsache, dass ich in der Unternehmensbranche gearbeitet habe, macht die Sache noch schwieriger. Selbst für jemanden, der ein ruhiges und normales Leben geführt hat, wäre es keine leichte Aufgabe.«
Jesus sagte: »Als ich deinen Vorgänger geölt hatte, den du respektierst und dem du folgtest ich ihn zum ersten Olivenbaum auserwählte, da habe ich schon zwei Olivenbäume ausgewöhlt, so steht es in der Bibel. Als du jung warst, kanntest du mich noch nicht, aber ich habe dich auch als einen der zwei Zeugen geölt. Wenn du auf deine Vergangenheit zurückschaust, dann wirst du merken, dass ich immer bei dir war, auch wenn du mich nicht kanntest.« Dann sagte er: »Wenn du nicht mit meiner Arbeit beginnst und mich bezeugst, dann soll dies so sein.« Dann sah ich eine Vision, in der Gläubige in der Dun- kelheit umherliefen ohne zu wissen wohin sie gehen sollen. Sie waren dort versammelt und beteten zu Gott aber waren verloren. Dann sagte er: »Du musst es nicht machen, du musst nur meinem Willen folgen.«

Juli 1973, Die Leiche des Heiligen Pauls

Als Jesus über seine Anhänger sprach, zeigte er mir die Leiche des Heiligen Paul, der geköpft wurde und zu Boden fiel. Der Herr sagte: »Als Paul am Leben war, ertrug er viel Leid und Trübsal um mich zu bezeugen und hat sich schließlich aufgeopfert. So wie Paul musst du viel Leid und Trübsal für mein Werk ertragen.«

10. Januar 1974, Forderung die Macht des Segens zu widerrufen

Der Vorgänger verfolgte mich weiter und so betete ich zu Jesus, dass er die Berufung des Vorgängers zurücknehmen soll. Da sagte der Herr: »Wenn ich die Aufgabe auf einmal zurücknehmen würde, ist es eine Schande für meine Herrlichkeit. Deshalb muss es langsam geschehen.«

März 1974, Der Zorn Jesus

Jesus sprach von seinem Zorn über die Arbeit des Vorgängers und sagte: »Ich habe der Arbeit und den Anhängern des Vorgängers all meine Unterstützung und meinen Segen gegeben. Trotzdem haben die Anhänger, welche meinen Segen empfangen haben, nie viel für mich getan.«

Oktober 1974, »Ich werde nicht zweimal betrogen.«

Der Vorgänger entehrte mich, die Gesellschaft verfolgte mich und niemand erkannte mich an. Die Arbeit des Olivenbaums wurde vernachlässigt und so fragte ich Jesus: »Herr, wer würde mir folgen, wenn die Arbeit des Oliven- baums so untergraben wird? Es ist so schwer. Selbst, wenn du mich mit der Fähigkeit ausstattest ausreichend zu segenen, wie du es mit dem Vorgänger gemacht hast, werden die Menschen zögern mir zu folgen. Die Schwierigkeit ist zu groß.«
In dieser Nacht zeigte Jesus mir eine Vision von einer Versammlung auf dem Berg Nogo in Shinangchon(30. Juni. – 5. Juli 1958). Dann zeigte er mir, dass die Anhänger Gottes Allmächtigkeit missachten, aber letzten Endes, die All- mächtigkeit durch mich wieder aufgebaut werden würde. Dann sagte er mir: »In der Vergangenheit, habe ich mein Blut reichlich vergeben. Aber ich werde nicht nochmal betrogen. Ich kann mein Blut nicht nochmals so verschmutzen lassen. Von nun an werde ich mein Blut nur vergeben, wenn deine Anhänger meinen Willen ausgeführt haben.«

1974, Die Macht des Sündenerlass’

Jesus versprach mir einen Wunsch zu erfüllen und fragte was ich wolle. So fragte ich: »Was ist die größte Macht, die du besitzt?’ Er antwortete: »Die größte Macht die ich besitzte, ich die des Sündenerlasses’. Ich fragte ob er mir die Fähigkeit erteilen könne, diese Macht in seinem Auftrag auszuführen. Jesus antwortete: »Dann erteile ich Dir die Befugnis, durch Dich soll es ge- schehen.«

1974, Zweitausend Jahre warten

Nach dem Beginn bei der Heiligen Eden Kirche, hatte ich viele Schwierigkei- ten und stellte die Rolle des Überwinders in Frage und dachte darüber nach. Da sagte Jesus in einer Vision zu mir: »Du arbeitest im Namen des Über- winders für gerademal deine Lebenszeit. Ich aber habe 2000 Jahre auf den Überwinder gewartet und führe seinen Plan aus.« Er erklärte die Bedeutung von Gottes Werk und sagte mir, dass ich unter allen Umständen die Aufgabe des Olivenbaums ausführen soll.

Mai 1975, Nach 3 Jahren

In einer Vision sagte Jesus: »Der Vorgänger hat nur für 3 Jahre ehrlich und leidenschaftlich für mich gearbeitet.« Im Jahr 1957 begann der Vorgänger die Allmächtigkeit Gottes zu verzerren in dem er neue Phrasen wie ‚Gute Bedin- gungen’ oder ‚Schlechte Bedingungen’ einführte.

4. Juni 1975, Die Feuermauer

Eines Nachmittags schlief ich kurz ein. Da war eine glühende Helligkeit in der Entfernung und Gott erschien in einer weißen Robe. »So wie ich deinem Vorgänger Gnade entgegen gebracht habe, den du respektierst und dem du folgst, und ihn als meinen Diener mit der Feuermauer beschützte, so werde ich auch dich mit der Feuermauer beschützen.«

1975, »Besiege den bösen Geist.«

In einer Vision sagte mir Gott, dass diejenigen, die die Macht des bösen Geis- tes besiegen können, aber am Leben bleiben, auch den bösen Geist in der geistlichen Welt besiegen werden können.

1976, Drei Ebenen des Glaubens

In einer Vision lehrte mich Jesus die Einstellungen meiner Anhänger. »Deine Anhänger haben drei Ebenen des Glaubens. Erstens, diejenigen, die die Wahr- heit herausgefunden haben und dir deshalb aus Dankbarkeit vertrauen und dir folgen. Zweitens, diejenigen, die den Überwinder annehmen, aber ihrem eigenen Willen nach leben. Drittens, diejenigen, die dir folgen, da sie daraus Vorteile erzielen und ihren Respekt nur vortäuschen.« Jesus sagte mir, dass ich meine Anhänger nach diesen drei Ebenen unterscheiden soll.

Oktober 1978, »Ertrage die Schwierigkeiten.«

Als ich wegen vieler Probleme entmutigt war, sagte mir der Herr folgendes: »Habe ich dir nicht gezeigt, wie ich gekreuzigt wurde und viele Schmerzen erleiden musste am Hof von Pontius Pilatus? Auch du musst die Schwierig- keiten ertragen, auch wenn sie schmerzhaft sind.« Nachdem ich seine Worte gehört hatte, war ich ermutigt und kehrte mit voller Kraft zur Arbeit zurück.

27. März 1982, Die Benennung meiner Frau

In einer Vision zeigte Gott mir, wie schwer es sein kann, als Lediger die Auf- gabe Gottes auszuführen. Es war eine Andeutung, dass ich heiraten soll, damit ich einige meiner zukünftigen Schwierigkeiten lindern könne.
Einige Tage später, am 27. März, blieb ich die Nacht über bei Dekan Lee Jong-o, nachdem ich einen Gottesdienst in Daegu hielt. In dieser Nacht hatte ich eine andere Vision. Der Herr bestimmte meine zukünftige Frau. Es war das dritte Mal, dass Jeuss mich auf die Heirat aufmerksam machte. Das erste Mal, als ich 32 jahre alt war und das zweite Mal ein paar Tage zuvor.

4. April 1982, »Du wirst sie lieben.«

Ich kontaktierte Dekanin Lee Jong-eun und lud ihre Familie zu mir nach Hau- se ein. Ich erzählte ihrer Tochter von meiner Vision. In dieser Nacht fragte ich mich, ob sie mir beiseite stehen würde und bei Gottes Werk helfen könne. Dabei fragte ich mich, ob sie meinen Erwartungen entsprechen würde.
In der gleichen Nacht sagte Jesus in meiner Vision: »Du wirst sie mit der Zeit lieben lernen« Und fügte hinzu, dass ich mich nicht darüber Sorgen soll, da sie die Richtige ist und mir in angebrachter Art und Weise behilflich sein wird.