Drohung des Teufels (August 1971)
Im April 1971, ein paar Monate nach dem ich mit der Mission von Jesus beauftragt wurde, kamen zwei Teufel zu mir. Das nächste Bild zeigt einen der beiden Teufel.
Der Teufel sah beängstigend aus, er hatte ein
Horn in der Länge von 5 Zentimetern, die
Augen waren nach oben gezogen, die Ohren
so groß wie die eines Esels, der nackte Ober-
körper war muskulös. Er hatte nur drei Finger
und einen 60cm langen Schwanz. Seine Beine
mit den Hufen sahen aus wie bei einer Ziege.
Beim Laufen taumelten sie hin und her. Seine Stimme war heiser und rau. Während der Unterhaltung mit ihm fühlte ich mich, als würde ich mit einem Menschen reden.
Der Teufel fragte mich: »Vor 2000 Jahren haben wir Jesus getötet. Wozu glaubst du an Jesus? Willst du Jesus am Kreuz sehen?« Und er zeigte mir auf einem Bildschirm wie dem einer Kinoleinwand, dass Jesus ans Kreuz genagelt wurde. Der Teufel sagte: »Guck, das ist Jesus, den wir getötet haben. Willst du ihm trotzdem folgen?« Ich sagte nichts.
Der Teufel sagte wieder zu mir: »Wenn du ihn verlässt, werde ich alles für Dich machen. Du glaubst, dass Jesus allmächtig ist, aber wir sind stärker. Guck doch mal, wie stark wir sind.« Als eine Frau mit Schale an uns vorbei- lief, befahl der Teufel: »Sei Gelb« und die Schale wurde gelb. Er befahl wie- der: »Sei Rot« und die Schale wurde rot. Die Teufel fragten mich: »Willst du uns trotzdem nicht folgen?« Ich antwortete nicht und sie gingen einfach weg.
Ein paar Tage später kamen die selben Teufel wieder und versuchten mich zu verführen. Da ich nicht auf sie reagierte sagten sie: »Kommt, nehmen wir ihn mit zu unserem Teufelskönig. Er hört ja nicht auf uns.« Daraufhin nahmen sie mich an die beiden Arme und schleppten mich mit. Auf dem Weg sagten sie: »Er ist der Überwinder, so können wir Ihm nicht schaden. Lass uns ihn zu unserem König bringen.« Ich war in ihrer Welt.
Dort gab es eine 30 meter große Götze mit runden Augen. Eine Götze starrte mich an und sagte: »Weißt du wo du bist? Wie kannst du so frech sein vor mir zu stehen?« Seine Stimme ertönte sehr laut. Ich wich zurück. Plötzlich fiel mir ein, was die zwei Teufel sich einander gesagt hatten, dass sie mir nicht schaden können. Ich schaute der Götze direkt ins Gesicht. Sie befahl: »Bringt ihn zu unserem König.« Die zwei Teufel nahmen meine Arme.
Ungefähr 30 Minuten später landete ich in einem großen dunklen Gebäude. In dem Gebäude gab es mehre Teufel zur Bedienung und der Teufelkönig schaute zu mir hinüber. Die zwei Teufel zwungen mich vor ihm auf die Knie. Komisch war, dass, der König mich ohne Wort ca. 5 minuten nur anschaute. In dieser Zeit dachte ich darüber nach wie es sein kann, dass ein Teufel wie ein Mensch aussah. Der Teufelkönig trug eine Krone auf seinen Kopf und saß majestätisch.
Ich dachte, dass hier irgendetwas Gefährliches passieren könnte und entfloh dem Gebäude. Die Teufel folgten mir und warfen Speere nach mir. Die Speere flogen an meinem Ohr vorbei. Ich war sehr müde vom Wegrennen und fiel um. Ich rief Jesus und es kam starkes Licht. Die Teufel rannen weg und diejenigen, die nicht weggerannt waren, schmolzen wie Schnee im Sonne. Lange weiße Kleidung tragend, kam Jesus ins Licht. Er sagte: »Ein Mensch kann alleine auch nicht den schwächs- ten Teufel besiegen. Verstehst du jetzt?« und verschwand. Als ich aus der Vision aufwachte, war ich total nass geschwitzt und der Hei- lige Geist kam zu mir und es fühlte sich wie angenehm süßer Regen über meinem Haupt an.
